Nachhaltigkeit

Im Sinne der Nachhaltigkeit werden ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichwertig betrachtet, um Überlegungen und Handlungen zu setzen, die Lebenssituation der heutigen Generationen zu verbessern – ohne dabei die Zukunftsperspektiven der kommenden Generationen zu verschlechtern.

Ein „Heimspiel“ für Kunststoffe: im sozialen Bereich ermöglichen Anwendungen aus Kunststoffen immer größeren Teilen der Weltbevölkerung Zugang zu modernen Technologien und Informationen. Medizinische Anwendungen werden kostengünstiger und flexibler einsetzbar. Rohr- und Tanksysteme aus Kunststoffen sorgen dafür, dass auch in den entlegensten Winkeln der Erde Wasserversorgung möglich wird.

Aus ökonomischer Sicht besticht die Wertschöpfung der Kunststoff-Branche. Jährlich erwirtschaften Europas Kunststoffproduzenten und -Verarbeiter rund 160 Milliarden Euro und bieten mehr als 1,5 Millionen Menschen Arbeit – ein Garant für finanziellen Wohlstand.

Selbst auf dem Gebiet der Ressourcenschonung können die oft als Ölfresser verrufenen Kunststoffe punkten. Während der Energie- und Materialbedarf für ihre Produktion etwa vier Prozent des Erdölverbrauchs ausmacht, tragen Kunststoffe in ihren Anwendungen maßgeblich zur Einsparung eines Vielfachen der wertvollen Ressource bei. Sei es in Form von Wärmeisolierungen, Sprit-sparenden Leichtbauteilen oder PVC-Fenstern und Rohren, für die modernste Recyclingsysteme in Österreich entwickelt und verwendet werden.